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Erster CO2-Fussabdruck für Interroll nach GHG Protocol berechnet

Im Jahr 2023 hat Interroll erstmalig für die Jahre 2022 und 2023 den CO2 Fussabdruck nach dem Greenhouse Gas Protocol Corporate Standard ermittelt.

Der GHG Protocol Corporate Standard unterteilt die Emissionen eines Unternehmens in zwei verschiedene Arten von Emissionen: direkte und indirekte.

  • Direkte Emissionen – sind Emissionen aus Quellen, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle des berich­tenden Unter­nehmens befinden.
  • Indirekte Emissionen – sind Emissionen, die eine Folge der Aktivitäten des berich­tenden Unter­nehmens sind, aber an Quellen entstehen, die einem anderen Unter­nehmen gehören oder von ihm kontrolliert werden.


Die Emissionen werden weiter in drei Bereiche unterteilt:

  • Scope 1-Emissionen (direkte Emissionen): Emissionen aus Tätigkeiten, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle des berich­tenden Unter­nehmens befinden
  • Scope 2-Emissionen (indirekte Emissionen): Emissionen aus der Erzeugung von gekauftem oder erworbenem Strom, Dampf, Wärme oder Kälte, die vom berich­tenden Unter­nehmen verbraucht werden
  • Scope 3-Emissionen (indirekte Emissionen): Alle indirekten Emissionen (nicht in Scope 2 enthalten), die in der Wert­schöpfungs­kette des berich­tenden Unter­nehmens entstehen, ein­schliesslich vor- und nach­gelagerter Emissionen


Alle Angaben beziehen sich nun dem GHG Protocol folgend auf die Menge der CO2-Äquivalente. Für die Berechnung der Energie­verbräuche wurden die Zeiträume 1. Januar bis 31. Dezember des jeweiligen Jahres zugrunde gelegt.