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Die innovative Lösung von Interroll ermöglicht den einfachen Bau von Rollenkurven und sorgt für einen einwandfreien und zuverlässigen Materialfluss.
Die innovative Lösung ist für RollerDrive und die Rollenserien 1700 KXO sowie 3500 KXO verfügbar. Somit sind alle konischen Elemente, die auf dem Durchmesser 50mm basieren, mit 1,8 Grad in grau und schwarz sowie mit 2,2 Grad in grau verfügbar.
Rollenkurven können auch mit zylindrischen Rollen aufgebaut werden. Dies führt allerdings dazu, dass Fördergüter sich in Richtung Außenradius bewegen und die Seitenführung berühren. Die Reibung zwischen Fördergut und Seitenführung kann dann zur Beschädigung von Fördergut und/oder der Seitenführung führen.
Deshalb die Empfehlung von Interroll: Rollenkurven sollten immer mit konisch ausgeprägten Rollen ausgestattet sein. Interroll bietet hierfür verschiedene Serien an. Dabei kommen immer konische Elemente zum Einsatz, die auf ein zylindrisches Stahlrohr gepresst werden.
Ja, die Nachteile herkömmlicher Lösungen machen sich besonders bei höheren Fördergeschwindigkeiten bemerkbar. Dies gilt vor allem dann, wenn nicht optimal ausgelegte und montierte Rollenkurven verwendet oder später andere Fördergüter als ursprünglich vorgesehen transportiert werden.
Der Grund: Ab Geschwindigkeiten von rund 0,8 m/s bewegt sich das Fördergut in der Kurve nach außen, weil die Fliehkraft größer als die Reibkraft wird. Bei diesem Vorgang übt das Fördergut eine Gegenkraft auf die konischen Elemente der Rolle in Richtung des Kurveninnenradius aus.
Geschieht dies über einen längeren Zeitraum, erhöht sich das Risiko, dass sich die konischen Elemente auf dem Stahlrohr der Rolle verschieben. Es können Lücken zwischen den Elementen auf der Rolle entstehen und/oder Antriebselemente wie beispielsweise der PolyVee-Riemen berührt und beschädigt werden.
Hierzu hat Interroll im Rahmen seiner Strategie der kontinuierlichen Produkt-Optimierung eine innovative Lösung entwickelt. Die konischen Elemente werden von innen auf der Stahlrolle befestigt und so gegen ein mögliches Verschieben gesichert. Ein wesentlicher Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass sie nicht nur für den Nutzer unsichtbar ist, sondern auch den Warenstrom nicht beeinträchtigt.
Würden die konischen Elemente nämlich von außen arretiert, ließen sich selbst kleinste Störkanten bzw. Störpunkte auf der Oberfläche nicht vermeiden. Diese sogenannten Störpunkte haben die nachteilige Eigenschaft, dass sie Paketschnüre, Klebebänder oder andere Bestandteile des Fördergutes „einsammeln“ oder sogar Verpackungen beschädigen können. Ein einwandfreier und zuverlässiger Transport wäre dann nicht mehr gewährleistet.
Neben der Befestigung der konischen Elemente wurde auch deren Material verbessert. So sind etwa die konischen Elemente in grau und schwarz auch tiefkühltauglich. Sie können daher problemlos bei Einsatzumgebungen von bis zu -28°C eingesetzt werden.
Zusätzlich sind die schwarzen Elemente auch antistatisch ausgeführt, was besonders bei Rollenkurven wichtig ist. Denn die konische Ausführung dieser Rollen bewirkt Reibung, die eine statische Aufladung erzeugt. Ist keine fachgerechte Erdung aller Komponenten möglich, kann dies zu einer elektrostatischen Entladung führen. Diese Entladung kann sowohl für die Nutzer unangenehm sein als auch ein Risiko für empfindliche Fördergüter oder die Elektronik der Fördertechnik selbst darstellen. Interroll empfiehlt deshalb, dass Rollenkurven grundsätzlich geerdet werden sollten.